
VfL Osnabrück mit bewährten Kräften in der Emsland-Arena
Erstellt am:
09.11.2022
Als einziger Verein haben die Lila-Weißen den Budenzauber Emsland zweimal gewinnen können. Im November 2016 und im Januar 2020 konnte Kapitän Christian Claaßen den Siegerpokal in die Höhe strecken. Der Stürmer wird auch bei der 9. Auflage die Mannschaft vom VfL auf das Feld führen.
Sportlich aus der homogenen Mannschaft ragt sicherlich Björn Lindemann heraus. Der Weltenbummler hat zwar nur 65 Spiele für den VfL gemacht, gilt aber als echte Größe in Osnabrück. Mit ihm zu nennen ist sicherlich auch Andreas Schäfer, der von 2004 bis 2009 176 Spiele für die Jungs von der Bremer Brücke gemacht hat. Wie immer für die Osnabrücker am Ball, der Emsländer Wolfgang „Wolle“ Schütte. Ein Blick in die Statistik lässt die Nibelungentreue von Wolle verständlich werden: 302 VfL-Spiele und 24 Tore von 1998 – 2006.
Als Trainer fungiert Mr. Osnabrück himself: Lothar Gans! Es gibt wohl keine Position, die Lothar nicht schon beim VfL ausgefüllt hat. Mehr Legende geht kaum. Ihm assistiert Rolf Meyer als Co-Trainer. Rollo hat noch langen Jahren als Torwart und später Torwarttrainer ebenfalls lila-weißes Blut in den Adern.
Im Tor steht Tobias Langemeyer. Die weiteren Feldspieler: Carsten Gottwald, Arthur Zimmermann, Ben Möllers, Christian Schiffbänker, Philipp Haastrup und Christian Weidner.
Lothar Gans: „Ich freue mich auf die Atmosphäre in Lingen. Da haben wir jetzt gleich zwei Derbys im Emsland. Erst in der Hänsch-Arena und dann in der EmslandArena!“
Christian Claaßen: „Wir kommen um den 3. Titel zu holen. Alles andere ergibt auch keinen Sinn.“

HSV gewinnt die 11. Auflage
Der Hamburger SV hat im Finale gegen den SV Meppen eine furiose Aufholjagd gezeigt. Nach einem 0-3 Rückstand (Torschützen SV Meppen Selishta, Raming-Freesen, Holt) stellten zweimal Aaron Hunt und in der letzten Minute Maxi Beister die Anzeigetafel auf 3-3! Im anschließenden Neunmeterschießen treffen zunächst Michael Holt für den SVM, Benny Lauth zieht für den HSV nach. Auch das Duell Kremer vs. Beister endet mit zwei Treffern ausgeglichen. Hüseyin Dogan vergibt anschließend und unter großer Geräuschkulisse bringt Aaron Hunt den Turniersieg für den Hamburger SV unter Dach und Fach. Von den Mannschaften wird Hunt auch zum besten Spieler des Turniers gewählt. Ebenso bekommt der HSV Torhüter Sascha Kirschstein verdient die Trophäe für den besten Torwart. Thilo Leugers darf sich zum zweiten Mal hintereinander über die Auszeichnung zum Publikumsliebling freuen. Torschützenkönig mit sehr starken acht Treffern wird erneut Marvin Studtrucker vom Titelverteidiger Arminia Bielefeld.